1. Alpha Innotec

    • Beschreibung: Alpha Innotec bietet eine breite Palette an Wärmepumpen für Wohngebäude und Gewerbe. Die Produkte zeichnen sich durch hohe Effizienz und Zuverlässigkeit aus. Das Sortiment umfasst Luft/Wasser-, Sole/Wasser- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen.
  2. BOSCH

    • Beschreibung: Bosch ist bekannt für seine innovativen und energieeffizienten Wärmepumpen. Die Produktlinie umfasst sowohl Luft/Wasser- als auch Sole/Wasser-Wärmepumpen, die für verschiedene Gebäudetypen geeignet sind. Bosch legt großen Wert auf Umweltfreundlichkeit und Nutzerfreundlichkeit.
  3. Brötje

    • Beschreibung: Brötje bietet Wärmepumpenlösungen, die besonders für den Einsatz in Einfamilienhäusern optimiert sind. Die Geräte sind für ihre einfache Installation und Bedienung bekannt und bieten eine hohe Energieeffizienz.
  4. Buderus

    • Beschreibung: Buderus, Teil der Bosch-Gruppe, bietet eine Vielzahl von Wärmepumpen, die sich durch hohe Qualität und Zuverlässigkeit auszeichnen. Das Sortiment umfasst Luft/Wasser-, Sole/Wasser- und Wasser/Wasser-Systeme, die sich gut für Neubauten und Modernisierungen eignen.
  5. Daikin

    • Beschreibung: Daikin ist ein führender Anbieter von Klimatisierungssystemen und bietet auch eine Reihe von effizienten Wärmepumpen an. Ihre Luft/Wasser-Wärmepumpen sind besonders beliebt und bekannt für ihre leise und effiziente Leistung.
  6. Dimplex

    • Beschreibung: Dimplex, Teil der Glen Dimplex Group, bietet ein breites Spektrum an Wärmepumpen, darunter Luft/Wasser-, Sole/Wasser- und Wasser/Wasser-Systeme. Die Geräte sind bekannt für ihre Langlebigkeit und Energieeffizienz.
  7. Hautec

    • Beschreibung: Hautec spezialisiert sich auf Wärmepumpen für sowohl Wohn- als auch Gewerbebauten. Ihre Systeme sind für ihre hohe Effizienz und Anpassungsfähigkeit an verschiedene Heizanforderungen bekannt.
  8. iDM Energiesysteme

    • Beschreibung: iDM bietet innovative Wärmepumpensysteme, die sich durch hohe Effizienz und Umweltfreundlichkeit auszeichnen. Ihre Produkte sind besonders flexibel und können an unterschiedliche Heizbedürfnisse angepasst werden.
  9. Mitsubishi Wärmepumpe

    • Beschreibung: Mitsubishi Electric bietet eine Reihe von Wärmepumpen, die für ihre hohe Energieeffizienz und Zuverlässigkeit bekannt sind. Ihre Luft/Wasser-Wärmepumpen sind besonders beliebt und eignen sich gut für verschiedene Anwendungen.
  10. NIBE Wärmepumpe

    • Beschreibung: NIBE ist ein führender Anbieter von Wärmepumpen mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Ihr Sortiment umfasst Luft/Wasser-, Sole/Wasser- und Wasser/Wasser-Systeme, die sich für verschiedene Gebäudetypen eignen.
  11. Samsung Wärmepumpe

    • Beschreibung: Samsung bietet innovative Wärmepumpenlösungen, die sich durch hohe Energieeffizienz und modernes Design auszeichnen. Ihre Luft/Wasser-Wärmepumpen sind besonders für ihre leise und zuverlässige Leistung bekannt.

Eine Wärmepumpe für den Altbau ist ein Heizsystem, das Umweltwärme aus Luft, Erde oder Wasser aufnimmt und in Heizwärme umwandelt. Das System nutzt ein Kühlmittel, das durch Wärmeaufnahme verdampft und anschließend in einem Kompressor verdichtet wird.

Diese Wärme wird über einen Wärmetauscher an das Heizsystem abgegeben. Wärmepumpen sind besonders energieeffizient und umweltfreundlich, da sie hauptsächlich kostenlose Umweltenergie nutzen.

Sie können auch in Altbauten mit bestehenden Heizkörpern und ohne Fußbodenheizung installiert werden. Die optimale Vorlauftemperatur liegt bei etwa 55 °C, um die Heizkosten zu minimieren.

Welche Arten von Wärmepumpen gibt es für Altbauten?

WärmepumpenartVorteileNachteile
Luft/Wasser-WärmepumpeEinfache und kostengünstige Installation; Platzsparend; funktioniert auch bei niedrigen Temperaturen.Weniger effizient bei sehr kaltem Wetter; höherer Stromverbrauch.
Sole/Wasser-Wärmepumpe (Erdwärmepumpe)Hohe Effizienz; Konstante Wärmequelle das ganze Jahr über; geringe Betriebskosten.Hohe Installationskosten; Platzbedarf für Erdsonden oder Flächenkollektoren.
Wasser/Wasser-WärmepumpeHöchste Effizienz; Konstante Wärmequelle aus dem Grundwasser; Lange Lebensdauer.Sehr hohe Installationskosten; Genehmigungen für Brunnenbohrung erforderlich.
Hochtemperatur-WärmepumpeIdeal für Altbauten mit alten Heizkörpern; keine umfassenden Sanierungsarbeiten nötig.Höhere Anschaffungskosten; Effizienz kann niedriger sein als bei anderen Typen.

Was kostet eine Wärmepumpe im Altbau?

WärmepumpenartKosten (inkl. Installation)Jährliche BetriebskostenStaatliche Förderungen
Luft/Wasser-Wärmepumpe10.000 – 25.000 EUR800 – 1.600 EURBis zu 40% der Investitionskosten
Sole/Wasser-Wärmepumpe16.000 – 30.000 EUR800 – 1.600 EURBis zu 40% der Investitionskosten
Wasser/Wasser-Wärmepumpe15.000 – 23.000 EUR800 – 1.600 EURBis zu 40% der Investitionskosten

Hier finden Sie alles Wichtige für einen Wärmepumpen-Kredit.

Welche Wärmepumpe eignet sich für Altbau ohne Fußbodenheizung?

Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe eignet sich am besten für Altbauten ohne Fußbodenheizung. Sie lässt sich einfach und kostengünstig installieren und benötigt keine aufwendigen Erdarbeiten. Luft/Wasser-Wärmepumpen sind effizient und können auch bei niedrigen Außentemperaturen betrieben werden.

Für den optimalen Betrieb sollten Sie jedoch größere oder spezielle Niedertemperatur-Heizkörper installieren. Diese ermöglichen eine bessere Wärmeabgabe und arbeiten effizienter bei den niedrigeren Vorlauftemperaturen, die Wärmepumpen bieten. Dadurch vermeiden Sie hohe Betriebskosten und nutzen die Wärmepumpe effizienter.

Ist eine Hochtemperatur-Wärmepumpe für Altbau geeignet?

Ja, eine Hochtemperatur-Wärmepumpe eignet sich gut für Altbauten. Sie erreicht Vorlauftemperaturen bis zu 100 °C, sodass vorhandene Heizkörper weiter genutzt werden können. Dadurch entfallen teure Sanierungsmaßnahmen.

Hochtemperatur-Wärmepumpen können alte Öl- oder Gaskessel direkt ersetzen und bieten eine schnelle Umstellung auf erneuerbare Energien. Allerdings sind die Anschaffungskosten höher und der Stromverbrauch ist ebenfalls höher, was zu höheren Betriebskosten führen kann.

Eine Kombination mit einer Photovoltaikanlage kann helfen, diese Kosten zu senken. Insgesamt ist die Hochtemperatur-Wärmepumpe eine sinnvolle Lösung für unsanierte Altbauten, die hohe Vorlauftemperaturen benötigen.

Wie hoch ist der Stromverbrauch einer Wärmepumpe im Altbau?

Der Stromverbrauch einer Wärmepumpe im Altbau hängt von der Art der Wärmepumpe, der Effizienz und der Hausgröße ab. Typischerweise verbraucht eine Wärmepumpe in einem 150-Quadratmeter-Einfamilienhaus jährlich 4.500 bis 6.000 kWh Strom.

Dies entspricht etwa 30 bis 40 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche. Luft/Wasser-Wärmepumpen benötigen mehr Strom als Erdwärmepumpen oder Wasser/Wasser-Wärmepumpen.

Gute Dämmung und spezielle Niedertemperatur-Heizkörper können den Verbrauch senken. Faktoren wie die Anzahl der Bewohner und die Nutzung der Wärmepumpe für Warmwasser beeinflussen den Verbrauch ebenfalls. Eine hohe Jahresarbeitszahl (JAZ) hilft, die Kosten zu minimieren.

Welche technischen Voraussetzungen müssen für eine Wärmepumpe im Altbau erfüllt sein?

Für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe im Altbau ist eine gute Dämmung unerlässlich. Dämmung reduziert Wärmeverluste und senkt den Energiebedarf.

Optimieren Sie die Heizkörper: Größere oder spezielle Niedertemperatur-Heizkörper sind ideal. Sie benötigen niedrigere Vorlauftemperaturen, was die Effizienz der Wärmepumpe steigert.

Ein hydraulischer Abgleich stellt sicher, dass alle Heizkörper gleichmäßig mit Wärme versorgt werden. Luft/Wasser-Wärmepumpen sind einfach zu installieren und günstiger, während Erd- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen effizienter, aber teurer sind.

Hier können Sie Ihre Heizkosten berechnen.

Worauf sollte man beim Kauf einer Wärmepumpe für den Altbau achten?

Beim Kauf einer Wärmepumpe für den Altbau sollten Sie mehrere wichtige Punkte beachten:

  1. Dämmung verbessern: Eine gute Dämmung reduziert den Wärmebedarf und erhöht die Effizienz der Wärmepumpe. Überprüfen Sie, ob Wände, Dach, Fenster und Türen ausreichend gedämmt sind.

  2. Heizkörper anpassen: Größere oder spezielle Niedertemperatur-Heizkörper eignen sich besser für Wärmepumpen. Diese benötigen niedrigere Vorlauftemperaturen, was den Stromverbrauch senkt.

  3. Vorplanung und Beratung: Eine genaue Wärmebedarfsberechnung ist unerlässlich. Lassen Sie sich von einem Fachmann beraten, um sicherzustellen, dass die Wärmepumpe optimal dimensioniert ist und effizient arbeitet.

  4. Geräuschentwicklung berücksichtigen: Achten Sie beim Kauf einer außen aufgestellten Wärmepumpe auf den Schall-Leistungspegel und den Aufstellort, um Lärmbelästigungen zu vermeiden.

  5. Wärmepumpenart wählen: Luft/Wasser-Wärmepumpen sind einfacher zu installieren und günstiger, während Erd- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen effizienter, aber teurer sind.

  6. Förderungen nutzen: Informieren Sie sich über staatliche Förderungen, die bis zu 40% der Investitionskosten decken können. Dies kann die hohen Anschaffungskosten erheblich reduzieren.

  7. Invertertechnik bevorzugen: Geräte mit Invertertechnik sind effizienter, passen die Heizleistung an den Bedarf an und erhöhen die Lebensdauer der Wärmepumpe.

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Welche staatlichen Förderungen gibt es für Wärmepumpen im Altbau?

FörderprogrammFörderungBedingungen
BAFA-FörderungBis zu 35% der förderfähigen KostenFür Alt- und Neubauten, zusätzlich 10% bei Austausch einer Ölheizung
KfW-Programm 261/262Bis zu 50% der Investitionskosten als Kredit oder ZuschussEnergieeffizient Sanieren, Mindeststandard Effizienzhaus
KfW-Programm 430Bis zu 10.000 Euro ZuschussEinzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung
MAP (Marktanreizprogramm)Bis zu 35% der förderfähigen KostenFür den Einbau von Wärmepumpen, zusätzlich 10% bei Austausch einer Ölheizung
BEG (Bundesförderung für effiziente Gebäude)Bis zu 45% der förderfähigen KostenFür Komplettsanierungen und Einzelmaßnahmen, zusätzliche Boni bei Austausch
Steuerliche FörderungAbzugsfähigkeit von 20% der Kosten über 3 JahreFür energetische Sanierungsmaßnahmen an selbst genutztem Wohneigentum
Regionale FörderungenVariieren je nach Bundesland und KommuneRegionale Programme zur Förderung von erneuerbaren Energien und Sanierungen

Ist die Kombination von Wärmepumpe und Solaranlage in einem Altbau sinnvoll?

Ja, die Kombination von Wärmepumpe und Solaranlage ist im Altbau sinnvoll. Die Solaranlage erzeugt Strom, den die Wärmepumpe für den Betrieb nutzt, was die Heizkosten erheblich senkt.

Dies reduziert auch den CO₂-Ausstoß, da erneuerbare Energien genutzt werden. Besonders im Sommer produziert die Photovoltaikanlage mehr Strom als benötigt, was den Eigenverbrauch steigert und Überschüsse ins Netz einspeist.

Die Anfangsinvestitionen sind zwar hoch, amortisieren sich jedoch durch Einsparungen und staatliche Förderungen. Ein gutes Energiemanagementsystem optimiert die Nutzung und maximiert den Energieverbrauch.

Wärmepumpen im Altbau Angebot

Fazit

Beim Kauf einer Wärmepumpe für den Altbau gibt es viele Aspekte zu beachten, um sicherzustellen, dass die Investition langfristig effizient und kostensparend ist.

Eine gute Dämmung und die Anpassung der Heizkörper sind entscheidend, um den Energiebedarf zu senken und die Effizienz der Wärmepumpe zu maximieren. Eine sorgfältige Planung und Beratung durch Fachleute sind unerlässlich, um die optimale Lösung für Ihr Zuhause zu finden.

Es gibt verschiedene staatliche Förderungen, die die hohen Anschaffungskosten erheblich reduzieren können. Insgesamt bieten Wärmepumpen eine nachhaltige und zukunftssichere Heizlösung, die auch im Altbau viele Vorteile bietet.

Mit der richtigen Vorbereitung und Wahl des Systems können Sie von niedrigeren Betriebskosten und einer umweltfreundlicheren Heizung profitieren.

FAQ

Die Effizienz einer Wärmepumpe im Altbau hängt stark von der Dämmung, der Heizkörpergröße und der Vorlauftemperatur ab. Eine hohe Jahresarbeitszahl (JAZ) von mindestens 3 ist wichtig. Gute Dämmung und optimierte Heizkörper tragen zur Effizienz bei.

Niedrige Vorlauftemperaturen, idealerweise unter 55 Grad Celsius, sind entscheidend. Luft/Wasser-Wärmepumpen sind einfacher zu installieren, während Erd- und Wasser/Wasser-Wärmepumpen effizienter, aber teurer sind.

Die Dämmung des Hauses minimiert Wärmeverluste und senkt den Stromverbrauch. Eine fachkundige Beratung ist unerlässlich, um die beste Lösung für Ihr Haus zu finden und die Effizienz zu maximieren.

Die Installation einer Wärmepumpe im Altbau erfolgt in mehreren Schritten und erfordert sorgfältige Planung.

  1. Vorbereitung: Fachleute prüfen die Gegebenheiten vor Ort. Sie analysieren die Dämmung des Gebäudes und die Eignung der bestehenden Heizkörper. Größere Heizflächen und eine gute Dämmung verbessern die Effizienz der Wärmepumpe erheblich.

  2. Altes Heizsystem entfernen: Bevor die neue Wärmepumpe installiert wird, müssen alte Heizsysteme und eventuell auch Öltanks entfernt werden. Manchmal ist auch der Austausch der Heizkörper notwendig, um eine optimale Wärmeverteilung zu gewährleisten.

  3. Fundament und Außeneinheit: Für Luft/Wasser-Wärmepumpen wird ein Fundament für die Außeneinheit errichtet. Anschließend bohrt man ein Loch durch die Hauswand, um die Wasserleitungen nach innen zu führen.

  4. Innen- und Außeneinheit verbinden: Beide Einheiten werden durch gut isolierte Rohre verbunden, um Wärmeverluste zu minimieren. Eine Elektrofachkraft stellt die Stromverbindung her, und das System wird mit Wasser gefüllt und in Betrieb genommen.

  5. Hydraulischer Abgleich: Ein hydraulischer Abgleich sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung im gesamten Heizsystem. Dies optimiert die Effizienz und spart langfristig Energiekosten.

  6. Inbetriebnahme und Wartung: Nach der Installation und dem Abgleich wird die Wärmepumpe in Betrieb genommen. Regelmäßige Wartungen, etwa einmal jährlich, sind erforderlich, um die optimale Funktion sicherzustellen.

Dieser Prozess stellt sicher, dass Ihre Wärmepumpe effizient arbeitet und langfristig kosteneffizient bleibt. Eine gute Planung und fachgerechte Installation sind entscheidend für den Erfolg.

Die Vorlauftemperatur einer Wärmepumpe im Altbau sollte zwischen 45 und 55 Grad Celsius liegen. Diese Temperatur gewährleistet eine effiziente und wirtschaftliche Betriebsweise der Wärmepumpe.

Höhere Temperaturen reduzieren die Effizienz, da der Stromverbrauch steigt. Mit jedem Grad über 55 Grad Celsius sinkt die Effizienz um etwa 2,5 %. Niedertemperatur-Heizkörper oder Fußbodenheizungen sind ideal, um die Vorlauftemperatur niedrig zu halten und eine gleichmäßige Wärmeverteilung zu gewährleisten.

Ja, Wärmepumpen sind umweltfreundlich, auch im Altbau. Sie nutzen erneuerbare Energiequellen wie Luft, Wasser oder Erdreich zur Wärmeerzeugung und reduzieren den CO₂-Ausstoß erheblich.

Wärmepumpen können den CO₂-Ausstoß um bis zu 95 % senken, besonders bei Nutzung von Ökostrom. Sie verursachen keinen direkten CO₂-Ausstoß, da keine fossilen Brennstoffe verbrannt werden.

Eine hohe Jahresarbeitszahl (JAZ) von 3 oder mehr zeigt ihre Effizienz, da sie für jede verbrauchte Kilowattstunde Strom drei Kilowattstunden Wärme erzeugen. Grundwasser- und Erdwärmepumpen sind besonders effizient. Mit Photovoltaikanlagen lässt sich der benötigte Strom nachhaltig erzeugen, was die Umweltbilanz weiter verbessert.

Wärmepumpen nutzen Umweltenergie und sind sehr umweltfreundlich. Sie haben einen hohen Wirkungsgrad, der bis zu 500 % betragen kann, und die Betriebskosten sind niedrig. Wärmepumpen werden staatlich gefördert, was die hohen Anschaffungskosten senkt.

Gasheizungen sind günstiger in der Anschaffung und weitverbreitet, verursachen aber höhere Betriebskosten durch steigende Gaspreise und CO₂-Abgaben. Zudem sind Gasheizungen nicht zukunftssicher, da ab 2045 keine neuen Gasheizungen mehr installiert werden dürfen.

Insgesamt bieten Wärmepumpen langfristig finanzielle und ökologische Vorteile und sind die zukunftssichere Wahl, während Gasheizungen kurzfristig günstig sind, aber weniger nachhaltig.

Hier sind einige Alternativen zur Wärmepumpe im Altbau:

  1. Gas-Brennwerttherme:

    • Vorteile: Hohe Effizienz bis zu 94%, geringer Platzbedarf, günstig in der Anschaffung, geringer Wartungsbedarf, kombinierbar mit Solarthermie.
    • Nachteile: Abhängig von fossilen Brennstoffen, steigende Gaspreise und CO₂-Abgaben, Gasanschluss oder Flüssiggastank erforderlich.
  2. Hybridheizung (Gas/Solarthermie):

    • Vorteile: Kombination aus Gasheizung und Solarthermie, reduziert Gaskosten, erhöht Lebensdauer der Gasheizung, nutzt kostenlose Sonnenenergie.
    • Nachteile: Abhängigkeit von der Dachneigung und Ausrichtung, Gas bleibt fossiler Brennstoff, unvorhersehbare Gaspreise.
  3. Pelletheizung:

    • Vorteile: Klimaneutrales Heizen mit nachwachsendem Rohstoff, gut für schlecht gedämmte Altbauten, kann Heiz- und Brauchwasser erwärmen.
    • Nachteile: Hohe Anschaffungskosten, großer Platzbedarf für Pelletlagerung, hoher Wartungsaufwand.
  4. Infrarotheizung:

    • Vorteile: Effizient und einfach zu installieren, keine hohen Anschaffungskosten, kann mit Ökostrom betrieben werden, verbessert das Raumklima.
    • Nachteile: Abhängig von Strompreisen, weniger effizient im Altbau, möglicherweise hoher Stromverbrauch.
  5. Brennstoffzellenheizung:

    • Vorteile: Effiziente Kraft-Wärme-Kopplung, spart bis zu 50% CO₂-Emissionen, produziert gleichzeitig Strom und Wärme.
    • Nachteile: Hohe Anschaffungskosten, benötigt Wasserstoff, weniger verbreitet.

Diese Alternativen bieten unterschiedliche Vorteile und Herausforderungen. Die Wahl hängt von Ihren spezifischen Anforderungen, der bestehenden Gebäudestruktur und Ihren langfristigen Zielen ab.