Alexandre Edmond Becquerel hat im Alter von 19 Jahren den Effekt von Photoelektronen entdeckt. Er maß den Durchfluss an Strom zwischen zwei Platinen und erkannte, dass diese bei Sonneneinstrahlung minimal mehr Strom leiteten als in der Dunkelheit.
Über 30 Jahre später kam die Forschung erst richtig in Schwung. Willoughby Smith, ein britischer Ingenieur, entdecktem dass das Material Selen unterschiedliche Widerstände bei Strom aufbaute, je nach Stärke des einfallenden Lichtes. Nach dieser Entdeckung wurden weitere Forschungen aufgenommen von unterschiedlichen Charakteren.
Drei Jahre nach dieser Entdeckung konnten Richard Evans Day und William Grylls Adams beobachten und dokumentieren, dass Selen Elektrizität generieren konnte, wenn das Material dem Licht ausgesetzt war. Diese Entdeckung war bahnbrechend, wenn auch der Strom nicht ausreichte, um damalige elektrische Bauteile mit genügend Strom zu versorgen. Der Beweis, dass festes Material Strom erzeugen konnte, war aber erbracht.
Viele Jahre der Forschungen vergingen und wurden mit diversen Meilensteinen gefestigt. Zum Beispiel im Jahre 1883, in dem das ersten Solarpanel, damals noch aus Selen, gefertigt wurde. Albert Einstein theoretische Erklärung zu dem Effekt wurde in der Fachwelt mit einem Nobelpreis gewürdigt und war damit auch der Ansporn den Effekt von Solarzellen praktisch zu bestätigen, was 1916 dem Physiker Robert Andrews Millikan gelang und ebenfalls mit einem Nobelpreis gewürdigt wurde.